Trainingsstruktur
Nach einer umfangreichen visuell- neuromotorischen Testung (ca. 90 Minuten) des
Betroffenen und der anschließenden Analyse können Sie sich für ein Training entscheiden.
Die folgenden Sitzungen finden dann einmal im Monat (ca.45 Minuten) statt und führen
jeweils in ein neues Trainingsmodul ein.
Diese Übungssequenzen werden zuhause dann 5-6- mal wöchentlich trainiert. Je nach Trainingsintensität und -Ergebnis dauert das Gesamttraining von 8 Monaten bis zu ca. 1,5 Jahren.
Dabei werden frühkindliche Bewegungsmuster in stilisierten Bewegungsübungen nachgeholt und nachgereift.
Auf die Stimulation der Auge-Hand-Koordination wird dabei besonders Wert gelegt, da die Sehbahnen das gesamte Gehirn von den Augen bis nach hinten zum visuellen Kortex ( wo die Sehbild-Verarbeitung schließlich stattfindet) durchziehen und so zahlreiche Gehirnregionen ansprechen.
Mit gezielten Übungen erreichen wir dabei eine besonders nachhaltige neuronale Vernetzung. Alle basalen Wahrnehmungsformen werden durch dieses Training angesprochen und machen neuronale Neuvernetzungen möglich. Damit verbessert sich die Bewegungskoordination grundlegend.
Der Trainierende erlebt Erfolge, die ihn in seiner Ganzheit stabilisieren und an sein wirkliches Potential deutlich heranführen.
Bitte beachten Sie, dass ein Reflexintegrationstraining in Krankheitsfällen nicht eine primäre ärztliche Behandlung ersetzt. In Absprache mit Ihrem Arzt kann sie jedoch eine wertvolle Hilfe zur weiteren Entwicklung sein.
Trainings- und Programmangebote:
- Einzelsitzungen
- Gruppensitzungen zu zweit
- Eltern-Kind-Turnen
- Frühförderung in Kindergarten und Vorschule
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